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Kapitel 4. Grundstück

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 4.1 Bodenarten
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4.1 Bodenarten

Jedes Bauwerk benötigt Bauland. Der Baugrund darf keine Gefahr für das Bauwerk verursachen. Eine Erkundung des Baugrundes kann durch geologische Karten, Baugrundkarten oder Bodenbewertungskarten geschehen. Man kann sich durchaus auch einfach bei Nachbarn nach der dort vorkommenden Bodenart erkundigen. Die Bodenbezeichnungen setzen sich nach Masseanteilen zusammen (Haupt- und Nebenanteil). Eine Klassifizierung der Böden ist nach der Bearbeitbarkeit und nach der Zusammensetzung möglich.


Guter Baugrund Problematischer Baugrund

Die Struktur bindiger Böden ist dann erreicht, wenn die Verkittung der plättchen- oder nadelförmigen Körner optimal ist. Es bilden sich winzige, wassergefüllte Räume. Lockergesteine oder Festgesteine sind aus Urgestein. Gestein ist ein Mineralgefüge und unterscheidet sich durch verschiedene chemischer Zusammensetzung. Der Baugrund ist bei Altbauten eine häufige Setzungsursache. Grundsätzlich ist eine Setzung während der Bauphase erwünscht, bei bindigen grobkörnigen Böden ist dies die Regel. Bei bindigen Böden Tonmineralien/Lehme kommen andere Probleme wie Schichtenwasser und Wasserhaltung hinzu.

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