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Kapitel 3. Grundriß

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Abhängig von der zur Verfügung stehenden Fläche und den Nutzungsanforderungen werden die Grundrisse gestaltet. Die Entwicklung der Hausformen steht direkt im Kontext mit der Grundrißentwicklung. Anhand der heute üblichen Entwurfspraxis läßt sich der vorhandene Grundriß analysieren. Statistisch stehen jedem Haushalt 90 m² zur Verfügung, Mitte der 60er Jahre waren es nur noch 69 m². Vor vierzig Jahren kamen auf eine Wohnung noch 3,1 Personen heute rein rechnerisch nur noch 2,2 Personen. Damit stehen jedem Bundesbürger ca. 39 m² zur Verfügung. Die Ansprüche sind bei gleichzeitiger Verkleinerung der Familiengröße also gestiegen. Bei Altbauten sind demnach die Wohnungen kleiner und die Räume anders in ihrer Größe ausgelegt, häufig treten entsprechen sie nicht den heutigen Nutzungsanforderungen.
Eine schlüssige Grundrißgrafik läßt folgendes erwarten:

  • konstruktiv einfache Lösung (weniger Bauschäden),rationellere Sanierungsmöglichkeiten
  • subjektiv angenehmere Raumproportionen hinsichtlich Höhe, Größe und Kubatur der Räume
  • angenehme Wohnungsnutzung durch variable Möblierung
  • nachvollziehbare Verkehrsachsen (z. B. Küche-Eßzimmer)
  • kalkulierbarer Lichteinfall durch Lichtachsen, durchdachte Belichtung der Räume
  • planerisch gewollte, eventuelle Störungen der klaren Grundrißstruktur

  3.1 Einzelaspekte
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Auch im Handel erhältlich: Wegweiser zur Gebrauchtimmobilie ISBN 3-8311-4131-2 © Carsten Biehlig - Andrea Enko 2002   info@immobilienkaufberatung.de